Singen aus der Mitte
Hier stelle ich Ihnen eine Gesangstechnik vor, die der Urform der Lautbildung
abgehorcht ist.
Es ist eine praktische Anleitung in die hohe Kunst des Gesangs
Als Gesangspädagoge biete ich in München privaten Gesangsunterricht
für alle Stimmlagen an.
Die Dauer einer Gesangsstunde beträgt 60 Minuten und kostet 40.-Euro.
Näheres unter Tel.089/38849943
95233 Helmbrechts, Zum Kirchberg 6 Tel. 092522515292
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Singen aus der Mitte
Hier stelle ich Ihnen in Ansätzen eine Gesangstechnik vor, die der Urform
der Lautbildung abgeschaut ist:
Mein Gesangsideal ist: "dem empfindenden Tongedanken zu folgen und zum
Ton werden zu lassen".
Um diesem Ideal aber gerecht werden zu können, muss ich sozusagen schwerelos
sein.
Dies erreiche ich nur, wenn ich in der Mitte, im Zentrum bin. Denn nur in der
Mitte, im Ausgleich der Kräfte, bin ich schwerelos.
Jetzt war für mich immer die Frage, warum kann ein Hund oder ein anderes
lautäußerndes Säugetier bei der Tongebung das Zwerchfell und
die Muskeln so ideal dabei koordinieren, wo es doch gerade das Tages-Bewusstsein
nicht hat.
Dem entgegenstand damals die Lehrmeinung, man müsse erst aktives Atmen
und andere funktionale Tätigkeiten lernen, um zum richtigen Singen zu kommen.
Da mir unnütze Arbeit immer lästig war und sie so gar nicht zu meinem
Ideal vom Singen passte, fragte ich mich, wie kann ich das Ganze möglicherweise
ebenso wie das Tier oder vorbildliche Sänger (wie beispielsweise Cesare
Siepi), reflektorisch ablaufen lassen? Denn das ist ja die Voraussetzung dafür,
um dem großen Ideal näher zu kommen. -
Durch Nachahmung verschiedener Sänger, lernte ich die unterschiedlichsten
Techniken kennen.
Und so ist mir, auf Umwegen, über die (etwas zu starke) Inhalare-Technik
der Russen plötzlich aufgefallen, dass ich, wenn ich den Ton auf Brustebene
ansetze, das Zwerchfell reflektorisch in Gang setze. Hier hatte ich also eine
Tätigkeit gefunden, die meinem Ideal entsprach.
Jetzt war bei mir die Frage, wie kann ich diese Ebene, die ich als eine sehr
angenehme empfinde, auch bei hohen Tönen beibehalten?
Als Voraussetzung bedarf es hierzu eines leichten Inhalare-Ansatzes.
Diesen Ansatz kann ich mir leicht aneignen, indem ich gewisse Tierlaute nachahme,
beispielsweise das Winseln eines Hundes.
Hier habe ich den Ansatz in der Brust und gleichzeitig mische ich das höchste
Register mit hinein.
Ich lasse jetzt diese Tongebung ganz in mir tonmäßig, und nicht ansatzmäßig,
von oben nach unten laufen. Behalte also, unabhängig der Tonhöhe,
die "Ebene" bei. Am Ende des Tones kann ich (in Folge des Unterdrucks)
bei abruptem Loslassen einen luftentweichenden Schnalzer wahrnehmen.
Das war eigentlich der größte Schritt, denn die nachfolgenden sind kleine.
Es geht jetzt darum, diese Tongebung, die ja in Richtung Phrasenendung zu einem
Schnalzer führt, in die Länge zu ziehen. Letztendlich ist es ein in
Zeitlupe gezogener Seufzer.
Durch allerlei Übungen und Variationen werden die Laute dabei immer mehr
und mehr veredelt, bis sie zum allerschönsten Kunstgesang werden. -
Der Grundimpuls geht dabei immer aus der Brust hervor. Das ist eine sehr angenehme
Tätigkeit.-
Der Endschnalzer wird dadurch endlich in der Tonmischung so verfeinert und die
Kräfte entsprechen sich so, dass er abgefangen wird und nicht mehr zu hören
ist.
Hiermit verbinde ich Gegensätze!
Beispielsweise vereine ich in einer Grundtätigkeit das höchste mit
dem tiefsten Register und schaffe dadurch das sogenannte Einheitsregister. Es
entstehen so auch keine Brüche mehr, denn Brüche sind immer das Wechseln
eines Registers in das andere. Der Ton wird nun auch nicht mehr geschoben, sondern
empfindungsmäßig eher gedreht (aber das bedarf weiterer Erläuterung).
Dadurch, dass ich im Ansatz immer auf Brustbeinebene bleibe und mich nicht nach
oben oder unten bewege, bekommt meine Hals-Kopf Partie völlige Bewegungsfreiheit.
Gefühlsmäßig ist der Ansatz ein immerzu anlehnend-streichender.
Da es keine einzelnen Register mehr gibt, stehen einem die Farben wie die Tonintensität und Mischung jederzeit zur Verfügung. Dann gelingt auch Crescendo-Decrescendo, sowie gute Tiefe wie Höhe, denn diese bildet sich ja nicht aus dem wandelnden Ansatz, sondern auf gleicher Ansatzebene durch eine ausgleichende Tonmischung.
Da die Ursache des Grundimpulses der empfindende Tongedanke ist, übe man sich in den Ton hineinzufühlen, und mache sich selbst, als lebendiges Instrument, zum klingenden Resonanzkörper.
Die Folge dieser Technik sind sehr flexible Gesangstöne, die sich durch Elastizität (Weichheit) und Farbenreichtum (Mischung) auszeichnen.
Das ist in Kürze die Gesangstechnik: "Singen aus der Mitte".
Und wenn nun Schüler während des Singens bei den schönsten und größten Tönen sagen: "Wer singt denn da", dann weiß ich, dass diese meinem Gesangsideal, "Singen aus der Mitte", gerecht geworden sind.
Eine kurze praktische Anleitung:
"Alles was richtig und gesund ist, fühlt sich sehr wohl an“!
Und alles was im Körperlichen zentriert und mittig ist, verursacht ebensolches
Gefühl.
Deshalb gilt auch hier: „Gesangstöne sind immer nur so schwierig,
wie man sie sich macht“.
Schwierigkeiten treten immer dann auf, wenn man aus seiner Mitte gerät.
Das Singen ist mit einem Streichinstrument zu vergleichen z.B. einem Cello:
Der Ton wird angestrichen und resoniert an anderer Stelle. Der Ansatz bleibt
bestehen und ändert sich nicht bei unterschiedlichen Tonhöhen.
Einige Punkte die man beachten sollte:
Bevor man beginnt immer daran denken, es sollte einem angenehmen Gefühl
nachgegangen werden.
-Die Mitte finden.
-Den schönen, edlen Ton suchen.
-Den weichen, elastischen Ton suchen.
-Der Ton muss beweglich sein.
-Der Ton muss für Farben und Dynamik zugänglich sein.
-Da beginnen wo man etwas KANN, dieses "Können" dann ausdehnen.
-Das körperliche Wohlgefühl während des Singens suchen.
Beispielsweise ein angenehmes Summen in der Brustgegend. (Brustbein)
Sich im Summen an der Brust anlehnen.
Die Brust vibriert, was man durch Anlehnen mit der Hand fühlen kann.
-Man mache sich beim Üben im Gesang zum wohlklingenden Instrument!
-Gähnen in der Brust (nicht im Hals!)
-Den Ton bei sich behalten, im Ton stehen, sich zum Klingen bringen.
-Den Ton nicht schieben, nicht ausgießen,
-Der gefühlsmäßige Tongedanke führt den Ton
-Vorstellungsmäßig den Ton, unabhängig von der Tonhöhe,
auf einer Ebene, auf Brustbeinebene denken (Tonhöhe =Tonmischung)
-Tierlaute nachahmen wie Hund, Katze oder Kuh, denn sie haben die Urtätigkeit.
(Dann veredeln)
- Sich innerlich leicht anlehnen, (abstützen)
Beispielsweise, man wird gefragt wie etwas geschmeckt hat, (man war beigeistert!)
und man antwortet mit einem echten Ausdruck des Gefühls: "hmmmmm"
genießerisch durch den ganzen Körper ziehen, diesen Laut ausdehnen.
-Den Ton elastisch streichen (streicheln)
(Wie bei einem Cello)
-Die Hals und Kopfebene bleibt wie beim Sprechen immer frei beweglich.
-Der Tonverlauf gleicht einem in Zeitlupe ausgedehnten Seufzer
-Immer in organischer Bewegung sein (innerlich). Den Ton fliesen lassen. (Gefühlsmäßig
nicht nur mit einem Teil des Körpers singen.)
-Vom guten, klangreichen, selbstbewussten Sprechen ausgehen. Die Melodie dann
in die Sprechebene integrieren, nicht umgekehrt. Also wieder auf gleicher Ansatzebene.
Wenn man Staccato-Töne singt, den Ansatz so tief suchen, bis das Zwerchfell
reflektorisch angeregt wird.
Dort ist auch der Streichansatz des Tones
Aber den Ton nicht verbrusten, (nicht zu dick werden), ihn gut mischen (Farbenreichtum),
sehr wichtig, sonst kann es nicht funktionieren.
-Man behelfde sich bei diesem tiefen Ansatz der Randstimme, die im regen Spiel
mit dem Brustregister eine außerordentliche Rolle spielt.
-Man lehnt im Ansatz auf einem elastischen Gummi-Kissen leicht an der Brust.
Wenn man in die Höhe geht, den Tonansatz und Tonkern gefühlsmäßig
nach unten hin verkleinern, sich draufsetzen, als wenn man auf einen Schnalzer
zugeht!
Wenn man in die Tiefe geht, mit der Brustregistermischung dem Tonlauf nach oben
entgegengehen , was aber nur relativ ist, denn es bleibt im Grunde genommen
dadurch auf einer Ebene.
Das Singen, auch die Übungen genießen.
Viel Erfolg!
EUROPA AKADEMIE DER KÜNSTE
2.-7.September 2005
Gesangskurs
"Singen aus der Mitte"
für alle Stimmlagen Lied, Oratorium, Oper
mit
Thomas Dobmeier
Eine praktische Einführung in
die hohe Kunst des
Gesangs
Thomas Dobmeiers natürliche Gesangstechnik, seine sympathische Art zu
unterrichten und seine künstlerische Kompetenz lassen den Gesangskurs zu
einem Geheimtipp werden. Angeregt durch Kurs-Teilnehmer/innen, die sich die
Fortsetzung der Arbeit Dobmeiers wünschen, finden die Gesangs-Kurse inzwischen
in regelmäßigem Turnus statt.
Im September 2005 wird der Kurs in der "Europa Akademie" im malerischen
Allgäu gehalten.
An wen richtet sich der Kurs?
Teilnehmen können alle musikalisch vorgebildeten Personen, die sängerische
Erfahrung vorweisen, insbesondere Gesangsstudenten, aber auch Berufssänger,
die sich weiterbilden wollen oder stimmliche Schwierigkeiten haben. Besonders
jene, die Schwierigkeiten in Höhe, Tiefe, bei Registerbruch, kurzem Atem,
unnatürlichem Vibrato oder Tremolo, im Staccato, Legato, Crescendo etc.
haben, werden einem Gesangspädagogen begegnen, der erfahren und kompetent
den gesangstechnischen Problemen auf den Grund geht und wirkliche Lösungen
anbietet.
Inhalt des Kurses:
Schwierigkeiten gesangstechnischer und musikalischer Art haben eine Ursache,
nämlich
das Verlassen der Mitte, aus der der Ton entstehen muss. Dieses innere Zentrum
gilt es wieder zu erlangen.
An praktischen Gesangsübungen und anhand der Literatur wird bewusst gemacht,
wie die Ursachen von Wirkungen zu unterscheiden sind und wie man den Weg zur
Mitte, in der Zusammenführung der Gegensätze finden kann.
Übungen an Ursächlichem sind die Voraussetzung dafür, dem Gesang
die vorbildliche und natürliche Gestalt zu geben. So wird beispielsweise
über den Tonansatz das Zwerchfell nicht aktiv, aber reflektorisch in Aktion
gebracht, dadurch regelt sich der Atem und der gesamte Körper wird als
Resonanzraum miteinbezogen und genützt. Diese Technik integriert die "leichte“
Inhalare-Technik ebenso wie einen Teil des "Appogiare la voce". Thomas
Dobmeier vermittelt diese "Gesangstechnik der Mitte" durch die intensive
und individuell abgestimmte Arbeit mit den Kursteilnehmern.
Korrepetition:
Korrepetitorin des Kurses ist Martina Hußmann.
Nach ihrem Hochschulstudium in München mit dem Abschluss der Meisterklasse
studierte sie weiter in der Liedklasse bei Herrn Donald Sulzen und nahm an Meisterkursen
für Liedgestaltung bei Herrn Irwin Gage und Rudi Spring teil.
Martina Hußmann wirkte bei zahlreichen Kammermusikaufnahmen des Bayrischen
Rundfunks mit und trat als Solistin bei Klavierkonzerten auf. Seit vielen Jahren
arbeitet sie mit Sängern zusammen und ist inzwischen auch bei großen
internationalen Wettbewerben eine gefragte Begleiterin.
Europa Akademie der Künste
Die Europa Akademie der Künste ist mit ihrem Motto "ars viva-ars humana"
eine Ausbildungsstätte für bildende und musischen Künste. Sie
orientiert sich an gewachsenen Werten, zeigt zugleich neue Wege auf, die der
Kunst eine entsprechende Zukunftsperspektive eröffnen.
Kunstausbildung
Freude an Farben, an Form, Licht und Raum, an Ton, Bewegung und Wort - Interesse
am Leben, am Menschen, an Sichtbarem und Unsichtbarem. Das führt zur Kunst.
Die Akademie hilft Ihnen, Fähigkeiten zu bilden und Wege zu finden, die
der Kunst auch heute wieder eine Chance geben.
Die Europa Akademie der musischen und bildenden Künste vereint unter ihrem
Dach:
- Bildhauerei, Malerei, Musik, Architektur
- bietet Studiengänge, Workshops, Seminare, Vorträge, Meisterkurse
- Gemälderestaurierung, Wandmalerei
- Künstlerisches Studienjahr: Architektur
- ist ein Ort der Kommunikation unter Kulturschaffenden, der Diskussion, der
interdisziplinären Forschung und Lehre
- möchte zur Neugestaltung des europäischen Kulturlebens beitragen
Anmeldung
bitte direkt an den Kursleiter:
Thomas Dobmeier
Bismarckstr.30
D-80803 München
Tel.0049/(0)89/38898582
E-Mail: Thomas-Dobmeier@gmx.de
Homepage: Dobog.bei.t-online.de
Oder: www.Singen-aus-der-Mitte.de
Bei der Anmeldung bitten wir um folgende Angaben:
Name und Adresse/Tel./e-mail/ Alter/derzeitige Tätigkeit/bisherige Ausbildung/musische
Erfahrung.
Nach Erhalt der Teilnahmebestätigung, überweisen
Sie bitte 70.-Euro Anzahlung unter dem Stichwort "Gesangskurs September
2005" auf folgendes Konto:
Thomas Dobmeier, Postbank München,
Ktonr.193725-804,BLZ 70010080
Sollte ein Teilnehmer innerhalb 10 Tage vor Kursbeginn absagen, werden 70.- Euro Ausfallgebühr einbehalten.
Da Isny /Allgäu ein beliebtes Urlaubsziel ist, wird empfohlen, sich frühzeitig
um eine Unterkunft zu kümmern.
Siehe auch: www.isny-tourismus.de
Kursort:
Europa Akademie der Künste
Ehrhafts 4, 88167 Maierhöfen
Tel. 07562/905180, Fax: 07562/981660
Kurszeiten:
Der Kurs umfasst 24 Unterrichtsstunden
Beginn 2. September 15:00
Ende 7. September 13:00 Uhr
Kursgebühren:
Aktive Teilnahme: 360.- Euro pro Person
Studenten ermäßigt: 240.- Euro pro Person
Veranstalter:
Europa Akademie der Künste
Trägergesellschaft:
Forum für Kunst und Wissenschaft in Europa e.V.
Ehrhafts 4, 88167 Maierhöfen
Tel. 07562/9o5180, Fax: 07562/981660
95028 Hof 95444 Bayreuth 90402 Nürnberg Frankenwald Ferien Osterferien Urlaub Kultur kulturelles
Vita
Thomas Ogilvie wurde in München geboren und wuchs in einer Sängerfamilie
auf. Mutter, Vater, Schwester und Bruder sind ebenfalls Sänger.
Bereits in seiner Kindheit lernte er im Chor des Vaters "pro musica sacra"
die großen geistlichen Werke kennen.
Der Beginn
Sein erstes Hochschulstudium in Gesang begann bei Frau Kammersängerin
Ilse Hollweg an der Alanus-Hochschule in Alfter /Bonn, anschließend bei
Prof. Josef Loibl an der Musikhochschule Graz und Prof. Raimund Grumbach an
der Hochschule für Musik in München.
Er besuchte Meisterkurse bei Helmut Deutsch, Josef Greindl, Andreas Schmidt
und James King. Passiv bei Hans Hotter und Dietrich Fischer Dieskau, sowie einen
Stimm- und Improvisationskurs bei Bobby Mc Ferrin.
Seine Sängerlaufbahn begann er als Bass-Solist am Südostbayerischen
Städtetheater Passau und am Landestheater Coburg.
Seit 1993 ist er freiberuflich tätig.
Er sang u.a. die Partien des Sarastro, Osmin, König Philipp, Großinquisitor,
Maximilian (Graf von Moor), Basilio und Sir John Falstaff (Otto Nicolai). Er
gastierte beispielsweise als Osmin in Salzburg, bei den Chiemgau-Festspielen,
im Münchener Olymp (Tollwood-Festival) und in Spanien, sowie mit anderen
großen Partien an verschiedenen deutschen Opernhäusern. Sein Konzert-
und Oratorien-Repertoire umfasst alle bekannten geistlichen Werke.
Er sang unter namhaften Dirigenten mit Hermann Prey, Felicia Weathers, Marjana
Lipovsek und anderen bekannten Sängerpersönlichkeiten.
Seine künstlerische Tätigkeit führten ihn in die Schweiz, nach
Österreich, Frankreich, Italien, Holland, Polen, Norwegen und Israel.
Neben Oper und Konzert gilt Thomas Ogilvies besondere Liebe dem Lied.
Thomas Ogilvie ist auch erfolgreich als Gesangspädagoge tätig. Er war Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München, inzwischen hält er regelmäßig Meisterkurse an der Europa-Akademie/Isny für Gesang, die große Resonanz finden.
Mehrfacher Preisträger internationaler Gesangswettbewerbe.
Hervorzuheben sei der Gand Prix in Italien:
Nachdem er den internationalen Gesangswettbewerb im Fach Oper, Konzert und Lied
in Weimar gewann, errang er im Juni 2000 (im Gesangswettbewerb der Wettbewerbssieger)
im "Grand Prix“ des "Torneo Internazionale di Musica“
in Italien den 1. Preis im Fach Gesang und war damit erster Preisträger
unter den Gewinnern 13 internationaler Gesangswettbewerbe aus ganz Europa.
Thomas Ogilvie ist mein Künstlername!
Pressestimmen:
Oper
Als Großinquisitor in Verdis „Don Carlos“ am Landestheater
Coburg:
„Imponierend in der Erscheinung und ausgestattet mit einem beachtlichen
Stimmmaterial präsentierte sich Thomas Ogilvie als Großinquisitor.“
(Neue Presse, Coburg)
Als Basilio in Rossinis „Der Barbier von Sevilla“, Landestheater
Coburg:
„Basilio fand in Thomas Ogilvie einen originellen, gut zurechtgemachten
Darsteller, der seine „Verleumdungsarie“ mit schwarzem Bass fast
dämonisch gestaltete und auch sonst stimmlich wie darstellerisch eine gute
Figur machte.“
(Coburger Tageblatt)
„Gewaltig an Statur und Stimme war Thomas Ogilvie, der Gesanglehrer Basilio,
der mit der bravourös gesungenen Verleumdungsarie sein eigenes, nicht ganz
astreines Charakterbild enthüllte.“
(Neue Presse, Coburg)
„...vielmehr drängten da die tieferen Stimmen von Neal Davis als
Dr. Bartolo und von Thomas Ogilvie als Basilio in den Vordergrund. Vor allem
Ogilvies Stimme erwies sich als schwarzer Bass von großer Intensität
und umwerfender Komik.“
(Erlanger Zeitung)
Als Osmin in Mozarts „Entführung aus dem Serail“, Chiemgau-Festspiele:
„Osmin, diese pralle Gestalt von geradezu Shakespeareschem Format, fand
in Thomas Ogilvie einen Idealinterpreten. Eitelkeit. Prahlerei, Verschlagenheit
und Brutalität - all diese Einzelzüge, in denen dieser gewaltige Ehrenmann
mit naturalistischer Derbheit in den Vordergrund drängt, kamen in dieser
Interpretation voll zur Geltung.“
(Traunsteiner Wochenblatt)
„Die Entführung läuft so spannend und präzise ab wie ein
Kriminalfilm. Besonders da der Aufpasser Osmin (Thomas Ogilvie) kein polternd
netter, sondern ein baumlanger Kerl mit dem Humor eines KZ-Aufsehers ist. Auch
Ogilvie übertreibt zuweilen. Aber er bleibt stets bedrohlich und er singt
die heikle Partie respektgebietend.“
(Chiemgau-Zeitung)
„(Osmin) in der Gestalt von Thomas Ogilvie, verfügt über einen
eindrucksvollen flexiblen Bass mit großer Bandbreite im Verein mit furchterregendem
Aufsehergehabe auf der einen Seite und subalterner Lakaienmentalität auf
der anderen.“
(Traunreuther Zeitung)
Als Falstaff in Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“,
Landestheater Coburg:
„Angenehm überraschte Thomas Ogilvie zunächst einmal damit,
dass er einige der peinlichsten Geschmacklosigkeiten der fragwürdigen,
inzwischen etwas retuschierten Inszenierung entschärfte. Er löste
dies recht elegant, indem er zwar zu dem vom Regisseur intendierten Szenen ansetzte,
sie aber rechtzeitig abbrach und nicht - wie Franz Hawlata - unmissverständlich
ausspielte.
Sängerisch brauchte sich Ogilvie keineswegs neben Franz Hawlata zu verstecken.
Mit seiner großen, alle Register bruchlos beherrschenden Stimme und einer
guten Textverständlichkeit wusste er die drastische Komik seiner Partie
gut über die Rampe zu bringen.“
(Neue Presse, Coburg)
Als Graf Moor in G. Verdis „Die Räuber“, Deutsch-Sorbisches
Volkstheater, Bautzen:
„Thomas Ogilvie als Vater wirkte mit bemerkenswerter Darstellung und mit
sonorem Stimmklang.“
(Lausitzer Rundschau)
Konzert
Als Raphael und Adam in Haydns „Schöpfung“, Landshuter Jesuitenkirche:
„Nach der Orchestereinleitung „Die Vorstellung des Chaos“
von ergreifender Eindringlichkeit, setzt der Bass - Thomas Ogilvie - mit den
biblischen Worten ein: „Im Anfange schuf Gott Himmel und Erde“.
Dieser Einsatz entscheidet schon über den Eindruck der ganzen Aufführung.
Und er gelang vortrefflich und überzeugend. Die schöne Tonfülle
und vor allem die modulationsfähige Ausdruckskraft haben sich den ganzen
Abend über aufs beste bewährt.
(Landshuter Zeitung)
Als Raphael und Adam in Haydns „Schöpfung“, Nikolaikirche Isny:
„Thomas Ogilvie aus München: seine warme, kräftige und geschmeidige
Bassstimme gab dem Erzengel Raphael und dem glücklichen Adam eine spürbare,
auf das Publikum überspringende unmittelbare Nähe. Bewundernswert
die Deklamation, die ausdrucksvolle Deutung des an manchen Stellen naiv köstlichen
Textes. Der Beifall kannte keine Grenzen. Das Publikum erhob sich von den Stühlen.
Und am Ende klatschten sogar noch Chor und Orchester dem Dirigenten und den
Solisten zu.“
(Schwäbische Zeitung)
Zu Bachs „Weihnachtsoratorium“ in der Martinskirche Deggendorf:
„...Der Bassist Thomas Ogilvie zeigte ebenfalls geläuterte, an Bach
geschulte hohe Gesangskultur.“
(Deggendorfer Zeitung)
Zu Rossinis „Petite Messe solennelle“
„Mit sehr warmem Timbre und poetischer Ausdruckskraft ließ Thomas
Ogilvie seine Bass-Partie als vollkommene Komponenten dieser großartigen
Aufführung erklingen.“
(Süddeutsche Zeitung)
Zum Liederabend mit Schumanns „Dichterliebe“ in Traunstein:
„Thomas Ogilvie, hat in unserer Region bei den Chiemgau-Festspielen als
Osmin schon nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht... Mit seiner kraftvollen
und angenehm vollen Bassstimme verstand er es meisterhaft, auch zarte Töne
und Nuancen fein auszudrücken.“
(Traunsteiner Wochenblatt)
Zu Bachs „Weihnachtsoratorium“ in München:
„...Thomas Ogilvie ist für eine Oratorienaufführung immer ein
Gewinn. Seine Stimme hat ein gutes, charakteristisches Basstimbre, seine ausgezeichnete
Gesangstechnik erlaubt die gerade bei Bach erforderliche Beweglichkeit.“
(Süddeutsche Zeitung)
Zum Mozart-Requiem, Freising:
„...Erfreulich war auch das Solistenquartett anzuhören....gemeinsam
mit dem Orchester waren vor allem die Sopranistin Pangia Macri und der Bass
Thomas Ogilvie die Erfolgsgaranten des Konzerts.“
(Freisinger Tagblatt)
Zum Mozart-Requiem im Kongresshaus Coburg
Thomas Ogilvie bestätigte ein weiteres mal sein weiches und warmes Timbre,
aber auch die enorme Beweglichkeit seines ausdruckstarken Basses.
Zu Händels „Messias“ in der Hofkirche Neuburg an der Donau:
„...Mit großer mächtiger Stimme gestaltete Thomas Ogilvie seinen
Solopart.“
(Ingolstädter Zeitung)
Brahms-Requiem, Lindau in der St. Stephanuskirche:
"Im dritten Satz erklang dann erstmals der melancholische Schmelz des Baritons
Thomas Ogilvie, der sich wieder einmal als ideale Besetzung für die flehende
Leidenschaft dieser Passage erwies".
(Lindauer Zeitung)
Als Sprecher in Serge Prokofieffs musikalischem Märchen „Peter und
der Wolf“ im
Rathausprunksaal von Landshut:
Thomas Ogilvie, derzeit beim Städtetheater unter Vertrag, las die Geschichte
mit
viel Ausdruck.“
(Landshuter Zeitung)
Zum Konzert von Collegium Vocale, Füssen, Jesuitenkirche:
„...vor allem aber vermochte der Bassist, Thomas Ogilvie, als Solist wie
als herrlich-samtig klangvolles Fundament im Tutti zu begeistern!“
(Füssener Zeitung)
Thomas Ogilvie, der vor allem im nachfolgenden Oratorium stark gefordert wurde,
erwies sich schon jetzt als klangschöner, überaus charaktervoller
Bass, der dort gerade im Zusammenspiel mit den Hörnern oder dem leider
etwas wackeligen Fagott ("Willkommen, Heiland") großes Einfühlungsvermögen
bewies.
(Lindauer Zeitung)
Repertoire
Oper:
Großinquisitor, G. Verdi: „Don Carlos“
Philipp, G. Verdi: „Don Carlos“
Graf Moor, G. Verdi, „Die Räuber“
Dr. Grenville, G. Verdi: „La Traviata“
Zuniga, G. Bizet: “Carmen“
Vilotto, J. Haydn: “La vera costanza“
Don Annibale, G. Donizetti: “Il campanello“
Kuno, C.M. von Weber: “Der Freischütz“
Basilio, G. Rossini: „Der Barbier von Sevilla“
Sir John Falstaff, O. Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“
Sarastro, W. A. Mozart: „Die Zauberflöte“
Sprecher, W. A. Mozart: „Die Zauberflöte“
2.Geharnischter, W. A. Mozart: „Die Zauberflöte“
Osmin, W.A. Mozart: „Die Entführung aus dem Serail“
Konzert:
Heinrich Schütz:
Exequien
Weihnachtshistorie
Matthäus-Passion
R.Keiser
Markus-Passion
J.S.Bach
Magnificat
Weihnachtsoratorium (1-6)
Johannes-Passion
Matthäus-Passion
Hohe Messe in h-Moll
A-Dur Messe
Kantaten Nr.: 21,36,42,45,47,56,66,82, 108,
132,137, 140,172, 211
G.F.Händel:
Messias
Samson
Joshua
Dettinger Te Deum
J.Haydn: Die Schöpfung
Die Jahreszeiten
Pauken-Messe
Nelson-Messe
Die sieben Worte
Stabat Mater
W.A.Mozart
Requiem
c-Moll Messe
L.v.Beethoven
Missa solemnis
Messe C-Dur
F.Mendelssohn-Bartholdy
Elias
Paulus
Vom Himmel hoch
Johannes Brahms
Requiem
G.Rossini
Messe Solenelle
J.G.Rheinberger
Der Stern von Betlehem
Charles Gounod
Messe Solenelle (Cäcilienmesse)
Saint Saens
Weihnachtsoratorium
A. Dvorak
Te Deum
G.Fauré
Requiem
G.Verdi
Requiem
Sowie viele weitere liturgische Messen
Lied:
Ein breites Repertoire an Liedern, von der Frühklassik bis zur Moderne.
Lieder
Robert Schumann
aus der Dichterliebe Lied 1-5
1. Im wunderschönen Monat Mai
2. Aus meinen Tränen sprießen
3. Die Rose, die Lilie, die Taube
4. Wenn ich in deine Augen seh
5. Ich will meine Seele tauchen
Franz Schubert:
6. Musensohn
7. Auf dem Flusse
8. Eine Krähe
Johannes Brahms:
9. O wüßt ich doch den Weg zurück
10. Wie rafft ich mich auf
R. Vaughan Williams:
11. The Vagabond
Leider ist bei der Komprimierung in MP3 sehr viel der ursprünglichen Klangqualität verloren gegangen.
Wird noch geändert.
Hier werde ich einige Stichwörter anlegen die diese Homepage beinhaltet:
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